Bremen
Man sollte Bremen auf seiner Reise durch den Norden Deutschlands nicht links liegen lassen. Wenn auch der Hafen in Bremen an Bedeutung verloren hat, ist die Stadt mit seinen Museen, der Böttcherstraße und dem kleinen Schnoorviertel, aber ganz besonders dem Marktplatz, sehenswert. Hier ist alles nicht so hektisch wie in der großen Schwesterstadt Hamburg, dafür hat Bremerhaven aber auch einiges zu bieten. Und für Radtouristen auf den umliegenden Deichen sowieso.
Der Bremer Roland steht auf dem Marktplatz und bewacht das wertvolle Rathaus und die Stadtmusikanten; Den Esel. den Hund, die Katze und den Hahn
Werder ist wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Es ist geplant, darüber an dieser Stelle zu berichten.
Das Auswärtsspiel gegen Dortmund war der Hammer. Das gabs noch nie in der Bundesliga, dass die Heimmannschaft bis zur 89. Minute 2:0 führt und bis zur 5. Nachspielminute noch drei Gegentore bekommt. Und somit hatte Werder 3:2 gewonnen. Am darauffolgenden Wochenende gegen Frankfurt dagegen 4:3 verloren.
Es gibt natürlich noch viel mehr zu sehen in Bremen
Dieses ist das Steintorviertel. Einschlägig bekannt durch Drogenhandel und die Helenenstraße.
Im Hintergrund das Gerichtsgebäude. Soeben scheint eine Verhandlung beendet zu sein. Sind es Rechtsverdreher, die hier mit ihren Akten das Gericht verlassen?
Bremen Innenstadt. Die Hafenwirtschaft zeige ich aber auf der Bremerhavenseite.
Unter dem Dom liegt der sogenannte Bleikeller. Darin kann der Besucher mumifizierte Leichen betrachten. Man weiß bis heute nicht genau, was der Grund für ihre Mumifizierung ist. Und im Ratskeller, unter dem Rathaus gelegen, gibt es die Flüstersäulen. Man kann es ausprobieren. Es funktioniert nicht nur, wenn man eine Flasche aus einem Weinkeller getrunken hat, welcher den größten Besatz Deutschlands haben soll.
Und wer mag, kann jetzt noch visuell einen Besuch im Stahlwerk Mittal mitmachen. Da werden Bleche für die Automobilfabriken hergestellt. Das Werk ist aber leider nur zu bestimmten Anlässen zu besichtigen. Das Werksgelände ist so groß, dass Besucher darauf in nostalgischen Eisenbahnwagen fahren. Und die Lehrwerkstatt war bei unserem Besuch pikfein aufgeräumt.
