Der Marsch ins Verderben beginnt mit der Kindheit des Rudolf in Rübenau, einem kleinen Dorf im Erzgebirge in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Tschechoslowakei. Rudolf ist ein echtes Kind des Erzgebirges.
Seine Jugend in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg ist von Not geprägt. Daher folgt er dem Ruf der Nazis und wird Mitglied der NSDAP.
Als SS-Hauptmann wird er einer der maßgeblichen Männer im KZ Auschwitz und bekämpft auch polnische Partisanen hinter den Linien der kämpfenden Truppe.
Sein Nachbar Anton aus Rübenau entstammt einer Familie mit einem jüdisch klingenden Namen. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen, wird seine Familie im KZ Flossenbürg inhaftiert. Neben dem Familiennamen Grynszpan ist auch der Geburtsfehler seines Bruders Artur ein Grund der Verhaftung.
Nur seine Liebe zu der Tschechin Jana aus Kalek lässt Anton die Schikanen und Quälereien seiner Peiniger ertragen. Er hofft auf ein Wiedersehen mit seiner Frau und dem kleinen Bruno, als er noch zum Kampf an der Westfront eingezogen wird. Doch wird er das Kriegsende erleben?
480 spannende Seiten um Krieg und Liebe, um Armut und Überlebenswillen.
Eine Leseprobe durch einen Klick auf das Cover macht Lust auf ein spannendes Buch zu lesen.